Archiv der Kategorie: Serverhosting

Weihnachten … und die Hacker schlagen zu – Immer Jahre wieder

Wordpress Hacker schlagen über Weihnachten zuWeltweit erfolgen seit einigen Tagen, vorher nur schleichend, jetzt massiv von Tausenden IPs aus der ganzen Welt Angriffe gegen insbesondere WordPress-Websites!

Hacker versuchen dabei Passwörter auszuprobieren und teilweise verfügen die Hacker sogar über Passwort-Archive mit denen gegen WordPress-Anwendungen gezielt vorgegangen wird!

So schreibt Heise (Herausgeber der CT), daß Sicherheitsforscher 14 Millionen Angriffe pro Stunde registriert haben! Und tatsächlich, konnten wir diese Hacking-Versuche in Massen auch auf unseren Servern finden! Wir haben 2 neue Filter programmiert, die unsere automatische Sicherheitstechnik verwendet, um diese Massen-Hackings abzufangen, zu sperren und in Blacklisten negativ zu listen!

Kunden, die ein zu einfaches Passwort für WordPress gewählt haben, sollten dieses schnellstens ändern!

Plesk-Bugs – 100% CPU sbin/init – Resolution

Plesk-Bugs im Parallels Plesk-Panel - 100% CPUImmer öfter mußten wir feststellen, daß Plesk plötzlich aus heiterem Grund extrem ausgelastet war mit 100% CPU (Plesk-Bugs) ohne eigentlich was abarbeiten zu müssen! Selbst die Beschränkungen mittel cGroup brachten keine Erfolge, bis wir dann aber darüber gefallen sind, daß 2 alte Plesk-Bugs zu diesen Problemen führen! Und wir haben auch Workarounds erarbeitet, die diese Problem beseitigen!

Der Hauptgrund für die Problematik sind Nameserver-Abfragen von Plesk-Bugs – 100% CPU sbin/init – Resolution weiterlesen

WordPress MySQL Injection – auf Version 4.8.3 dringend updaten

Wordpress MySQL InjectionMit dem Update auf WordPress 4.8.3 schließt das Entwickler-Team von WordPress diverse Hintertüren (Vulnerabilities) insbesondere wegen WordPress MySQL Injection!

 

Insgesamt sind 11 CVE-Listungen (WordPress Vulnerabilities) vorhanden, für Versionenen vor 4.8.3!

Das Update wurde bereits am 31.10.2017 heraus gegeben! WordPress MySQL Injection – auf Version 4.8.3 dringend updaten weiterlesen

Störung – Teile der Infrastruktur ausgefallen wegen RZ-Ausfall

Störung - Webseite nicht verfügbarSeit heute morgen 7:15 Uhr sind Teile unserer Infrastruktur ausgefallen und daher sind ca. 25 % aller Server nicht erreichbar!

Ursache ist ein Stromausfall auf 2 Hochspannungsleitungen in Strassburg gleichzeitig und dann sind wohl offensichtlich die Notstrom-Aggregate nicht angelaufen und so hat sich die Störung sogar über weitere Rechenzentren verbreitet, so daß viele der Hochgeschwindigkeits-Netze in ganz Europa zusammen gebrochen sind!

OVH arbeitet bereits unter Hochdruck an der Beseitigung der Probleme! Sie können im Twitter unter dem #OVH die Probleme online mit verfolgen!

Wir hoffen, daß die Probleme schnell beseitigt werden!

Plesk-Server: Leichte Preiserhöhung

Serverkunden, die auf Ihren Servern Plesk nutzen, erfahren auf den Server inkluse Plesk-Lizenz nur eine geringfügige Preis-Erhöhung! Diese beträgt zwischen ca. 1 % und 7%. Grund ist, wie im Artikel „HAMMER: PLESK HAT DIE PREISE ERHÖHT VON ÜBER 50 %“ beschrieben, die unfaire und kurfristige Preiserhöhung durch Plesk von über 50% bis zu teilweise 60%!

Die meisten unserer Server-Kunden setzen zusätzlich den Webpresenter ein! Der Webpresenter selbst wurde im Preis nicht erhöht!

Kunden mit Servern und Einzel-Lizenzen passen wir die Preise dieser Einzellizenzen in ebenfalls abgeschwächter Form (ca. 3 %) an!

Für Webspace-Kunden, die auf unseren Shared-Hosting-Plesk-Servern (pl*-server) hosten, erfolgt KEINE Preis-Erhöhung!

Die Preisänderungen gelten für Neubestellungen ab sofort! Für Servern inkl. Lizenz und Lizenzen für 1awww-Server, passen wir die Preisänderung ab dem 1.12. an!

Preisliste für Plesk-Server

Lesen Sie bitte auch unseren Artikel:

„HAMMER: PLESK HAT DIE PREISE ERHÖHT VON ÜBER 50 %“

HAMMER: Plesk hat die Preise erhöht von über 50 %

Parallels Plesk-PanelLeider müssen wir Ihnen mitteilen, daß Plesk Preisänderungen bekannt gegeben hat, von über 50% und bei einem Lizenz-Typ sogar von 60% und dies mit sofortiger Wirkung!  Unser Plesk-Platinum Reseller hat uns vorgestern über diese Änderungen informiert und hat aber diese Preisänderungen auch erst kurzfristig erhalten und bei solch hohen  Preis-Erhöhungen, müssen wir diese auch weiter geben!

Plesk – Preiserhöhungen (inkl. Onyx):

Die neuen Preise gelten ab sofort für die Bestellung von neuen Lizenzen und bei bestehenden Lizenzverträgen werden die Änderungen je Art ab dem 1.11 oder 1.12 erhöht! Die Preis-Erhöhungen für  Plesk-Server werden wir noch gesondert bekannt geben, hier jedoch werden wir die Erhöhung nicht in vollem Umfang weiter geben! Die Preise für Webspaces unter Plesk werden wir derzeit nicht erhöhen!

Preiserhöhung Plesk (inkl. Onyx)  insbesondere für virtuelle Server:

Die Preiserhöhungen machen sich insbesondere deutlich für Lizenzen von virtuellen Servern und weniger für dedizierte Server!

Auch finden wir das Verhalten von Plesk sehr unfair, denn wenn schon solch hohe Erhöhungen erfolgen, sollte man die Platinum-Reseller / Reseller doch bitte schön etwas frühzeitiger informieren! Eine Vorlaufzeit von 3-6 Monate wäre hier mindestens angebracht! Aber wir von 1awww können diese Verhaltensweise vom Software-Hersteller Plesk nicht ändern und es betrifft die gesamte Hosting-Branche, denn so behauptet Plesk:

Plesk wird weltweit eingesetzt:

11 Millionen Websites laufen unter der Verwaltung von Plesk!
50 % aller Hosting-Provider setzen Plesk fürs Hosting ein!
Auf 377.000 Servern weltweit läuft Plesk als Admin-Interface
19 Millionen Mail-Postfächer laufen über Plesk
Plesk gibt es in 32 Sprachen und läuft in 190 Ländern

Da fragt man sich, wenn Plesk so und so irre Einnahmen hat, ob man dann solche unfairen Preis-Änderungen machen sollte oder überhaupt darf (betrachten wir hier mal ggf. auch die kartellrechtlichen Belange)!

Selbstverständlich werden wir auf diese massiven Erhöhungen von Plesk auch reagieren!

Plesk ist ein hervorragendes und sicheres Produkt, was immer wieder auch reichlich viele Bugs enthält und wir werden auch nicht alles über den Haufen werfen und weiter mit Plesk hosten und Plesk-Lizenzen anbieten, aber wir werden sicherlich alternative Lösungen suchen und unseren Kunden anbieten!

neue Preise für Plesk-Lizenzen

Statement zu den Preiserhöhungen von Plesk auf Plesk-Webseite

VORSICHT vor dem Update von Joomla 3.8.0 !!! Update zerschießt Installation

Auf mehreren Webspace wird nach dem Update von Joomla 3.7.5 auf Joomla 3.8.0 die Installation mit abenteuerlichen Fehlern zerschossen, wie:

Fatal error: Cannot declare class JInput, because the name is already in use in /homepages/43/d40530963/htdocs/v3/libraries/fof/input/jinput/input.php on line 39

Auch in diversen Foren finden sich dazu Einträge von anderen Anwendern, wie z.B. unter:

https://forum.joomla.de/index.php/Thread/4381-Update-fehlgeschlagen/

Bevor Sie den Update einspielen, sollten Sie unbedingt über den Backup-Manager in Plesk ein vollständiges (nicht inkrementelles) Backup durchführen und erst danach das Update installieren!

Wir hatten so etwas bereits in Joomla 3.2:

https://blog.1awww.com/2013/11/13/dringende-warnung-vor-update-auf-joomla-3-2/

WICHTIG: Joomla updaten auf 3.7.3

Jetzt Joomla updaten

Jetzt Joomla updaten!
Das Entwicklerteam von Joomla hat einen neuen Update auf 3.7.3 veröffentlicht, indem 230 Bugs geschlossen werden! Unter anderem werden davon 3 sicherheitskritische Bugs (sogenannte Vulnerabilities) geschlossen, die es Hacker ermöglichen, in den Webspace einzudringen und Administrator-Rechte zu erlangen!

Die eine Sicherheitslüche (Vulnerability) ist gelistet im CVE unter der CVE-2017-9933 und ist damit extrem kritisch. Dabei können Hacker mit der Adressen-Übermittlung von Seiten (URLs) diese fälschen und mittels SQL-Injection unter anderem neue User anlegen, die dann mit Rechten eines Administrators an alles heran kommen!

Gefahren, wenn Updates nicht eingespielt werden:

Früher wurden gehackte Webspace oft unbrauchbar gemacht, um deren Kunden zu ärgern. Heute werden gehackte Webspaces oft von Hackern für die Verbreitung von illegalem Inhalt verwendet! Illegale Inhalte können sein: Spam, Kinderpornografie, terroristisches Material und Raubkopien von Musik und Videos! Die Haftung liegt dabei beim Webmaster, also der Person, die Joomla installiert hat!

Haftung des Webmasters für fehlende Updates:

Um daß noch mal genauer festzuhalten: Webmaster sind für die Einspielung der Scripts in den Webspace voll verantwortlich und haftbar. Sie dürfen nur einwandfreie Software einspielen! Der Server-Hoster kann nicht wissen, was Kunden in den Webspace einspielen und ist auch nicht zu einer Überwachung verpflichtet! Es ist also wichtig, entweder selbst die Joomla Webspaces upzudaten oder sich für einen Update-Service (Wartungsvertrag) zu entscheiden.

Joomla Updates führen oft zu Fehlern und Fehlermeldungen:

Bei Joomla stellen wir immer wieder fest, daß Updates oft „knallen“ und dann extreme Eingriffe notwendig sind, die auch oft mehrere Stunden Arbeit bedeuten, um Joomla so zu fixen, daß alle Updates installiert werden können! Bei gleichen Installation läßt sich oft ein sogar gleiches Plugin nicht aktualisieren! Dann ist unter Umständen auch ein Entfernen dieses Plugins nicht möglich und auch nicht eine Neuinstallation! Hier scheint es so, daß Hacker dann bereits Joomla „angeknackst“ haben, also schon in Joomla eingedrungen sind, aber es dennoch nicht erreicht haben größeren Schaden zu verursachen!

Es ist also darauf zu achten, möglichst wenig Plugins und Themes in Joomla zu installieren und alle anderen, die nicht benötigt werden oder deren Herkunft und Sicherheit unklar ist, zu entfernen! Ferner muß dafür gesorgt werden, daß diese Plugins ebenfalls auch regelmäßig upgedatet werden, wobei nie bekannt ist, wann diese Plugin-Updates heraus gegeben werden! Viel schlimmer ist auch der Umstand, daß es manche Entwickler von Plugins gibt, die alle 2-3 Tage ein Update benötigen, wobei es hier oftmals gar nicht um sicherheitskritische Fehler geht, die geschlossen werden müssen. Das große Problem hierbei, daß Webmaster verunsichert werden und am Anfang täglich nach Updates schauen und nach einige Zeit sich um diese gar nicht mehr kümmern!

Dem Update-Wahn entkommen

Diesem Update-Wahn zu entkommen, ist nur möglich, wenn neue Projekte und ggf. auch bestehende Projekte auf andere Plattformen migriert werden, bei denen keine CMS-Systeme mehr auf dem Server benötigt werden, sondern die einzelnen Seiten durch einen Generator einkopiert werden und somit von einander getrennt sind.

Webseiten entwickeln mit besseren Systemen – schauen Sie mal unter: https://www.prima-website.com

Joomla im Alltag nicht sicher:

Zusammenfassend: Joomla ist ein sehr oft eingesetztes CMS-System, daß keinen sicheren Betrieb im Alltag garantiert! Der offene Quellcode, unter dem Joomla entwickelt ist, kann von Hackern durchforstet werden nach gefährlichen Programmierfehlern (Sicherheitslöcher = Vulnerabilities), die den Hackern das Hacken ermöglichen. Nach der Bekanntgabe eines Updates vergleichen Hacker den alten Programmcode gegen den neuen Programmcode und können leicht die Veränderungen erkennen. Dazu dienen auch sogenannte Vergleichsprogramme, die genau die veränderten Programmzeilen zweier Dateien mit Programmcode verglichenen (alt gegen neu) und die Änderungen auflisten. Hier ein ganz simples nachgestelltes Beispiel:

1023 (-) $administrator = $_REQUEST[‚administrator‘];
1023 (+) $administrator = $_POST[‚administrator‘];

In Zeile 1023 wurde in der Datei xyz.php eine Änderung durchgeführt von statt REQUEST zu verwenden, wurde auf POST geändert. Daraus resultiert, daß in der alten Version über die URL die Variablen für den Administrator mit übergeben werden konnten und wer nicht upgedatet hat, auch weiterhin übergeben werden können! Bei Verwendung von POST dagegen ist die Übertragung nicht via URL möglich!

Nach einem Einbruch reicht es nicht:

Die irrige Meinung, nach einem Einbruch müssen nur die Scripte in der Datei-Ebene ersetzt werden, ist trügerisch und falsch! Der Content befindet sich bei Joomla in der Datenbank. Dieser kann nach einem Einbruch geändert werden und ja, es kann Programmcode eingeschleust werden, der gefährlich ist und auch php-Code enthalten kann! So kann ein Hacker in einen Artikel (also irgendeine Webseite des Webauftritts, Programmcode einschleusen, der bei Aufruf die Scripte im Datei-System ändert und/oder auch andere Aktivitäten durchführt! Das Finden von solchen eingeschmuggelten Programmcodes ist sehr schwierig, weil niemand außer dem Hacker weiß, was in die Datenbank einkopiert worden ist und wo! Das Neueinspielen der Datei-Struktur und dann das Einspielen von Updates, bringt also keinen Erfolg!

Fehlerhafter Programmcode wird auch in Bild-Dateien eingeschleust, die in der Regel im Filesystem abgelegt werden. Ruft der Abrufer eine Seite mit einem manipulierten Bild auf, erntet der Abrufer ggf. einen Virus in seinem Computer oder es wird eine andere gemeine Aktion durchgeführt!

 

VORSICHT: Server dringend updaten – Einbruchgefahr

Eine neue SicherhEinbruchgefahr wegen Sicherheitslücke in Linuxeitslücke (Einbruchgefahr) könnte für Ransomware mißbraucht werden! Wir erinnern, daß eine Sicherheitslücke in Windows-Systemen verantwortlich war, daß weltweit über 200.000 Server/Computer lahm gelegt wurden. Dabei wurden die Inhaber der Geräte erpresst, einen Betrag x zu zahlen oder das Gerät wird unwiderruflich verschlüsselt. Dies könnte nun durch eine neue Sicherheitslücke in Linux-Servern zu noch schlimmeren Ausfällen weltweit führen! mehr …  VORSICHT: Server dringend updaten – Einbruchgefahr weiterlesen

Joomla neue Version schließt Sicherheitslücken

Joomla 3.7.0 - SicherheitslückenAm 25.04.2017 wurde eine neue Version Joomla 3.7.0 veröffentlicht, die eine Masse an Sicherheitslücken aus allen Vorversionen von Joomla  3.6 (einschließlich) schließt!

Kunden, die Joomla einsetzen, haben jedoch diesmal mehr zu tun, als nur Ihren Webspace upzudaten, denn …  Joomla neue Version schließt Sicherheitslücken weiterlesen