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VORSICHT: Kaspersky ermöglicht(E) tracking (Super-COOKIE)

Kaspersky - Die Sichereheit ist möglicherweise bedroht - WARNUNG - Tracking über alle Seiten auch im geheimen Modus

Viele Jahre haben wir Kaspersky als besten Schutz Ihres Computers empfohlen! Leider müssen wir diese Empfehlung auf Grund dieses absichtlich oder zumindest grob fahrlässig eingebauten Sicherheits-Lecks komplett zurück ziehen!

AUFGEDECKT: KASPERSKY ändert den empfangenen HTML/JAVASCRIPT-Code ALLER Webseiten, auch im „Geheimen-Modus“ und fügt diesem, einen eigenen Code hinzu, allerdings mit einer EINDEUTIGEN ID Ihres Computers! Dadurch, daß diese eindeutige ID nur einmal vergeben wurde, um genau nur Ihren Computer zu identifizieren, konnten ALLE Webseiten-Anbieter, die es darauf angelegt haben, diese ID auszulesen Sie vollständig tracken, also eindeutig identifizieren (personen-genau)! Dieses ist oder war auch möglich, auf Webseiten bei denen Sie speziell das Tracken verboten haben oder auch auf Webseiten, die Sie im Icognito oder geheimen Seiten-Bereich der Browser aufgerufen haben und dies nicht nur auf einen Browser beschränkt, sondern auf allen! Ja, sogar über VPN hinweg! Diese ID entspricht einem Super-Cookie!

Auch das Löschen von Cookies etc. bewirkte gar nichts, denn die ID blieb dennoch immer gleich! Ob nun Anwender sich auf Porno-Seiten im geheimen Modus bewegten oder geheime Verbindungen zu speziellen Firmen-Rechnern aufbauten, konnten alle über diese ID getrackt werden, selbst sogar bei Übertragung via VPN!

Im Prinzip hat KASPERSKY den Datenschutz (DSGVO) etc. komplett mit dieser Programmierung ausgehebelt und über alle Grenzen Benutzer trackbar gemacht, ob nun bewußt oder unbewußt!

Kaspersky war ja bereits öfter in die Schlagzeilen geraten mit Vermutungen, daß diese ggf. dem russischen Geheimdienst zu arbeiten. Bisher wurden allerdings alle Gerüchte immer zurück gewiesen und Spionage in Richtung Russland konnte bisher nicht nach gewiesen werden! Warum hier aber Kaspersky einen Code eingebaut hat, mit einer eindeutigen ID, die das Tracking übergreifend ermöglicht, ist entweder bewußt erfolgt oder extrem grob fahrlässig und dümmer, als dies die Polizei erlaubt!
Auf jeden Fall wollte für sich Kaspersky selbst schon erkennen, wer der User der eindeutigen ID ist, so wie sich wohl Kaspersky erklärt haben will (Aussage CT)! Und aus unserer Sicht ist dies schon ein ausreichender Verstoß gegen die DSGVO, da die Abrufer/Nutzer von Kaspersky davon nicht in Kenntnis gesetzt wurden!

Dieses Datenleck wurde im Register für vulnerable Software unter CVE-2019-8286 veröffentlicht und eine entsprechende Warnung vom BSI wurde ebenfalls heraus gegeben!

Einer der letzten Updates änderte das Verhalten, daß nun zwar immer noch ein Code in die Webseiten eingeschleust wird, dieser aber nun mit immer gleicher ID (FD126C42-EBFA-4E12-B309-BB3FDD723AC1) , die ein Tracking verhindert! Nichts desto trotz, ist der Einbau von Scripten, die die ursprünglichen Webseiten verändern, schon unserer Meinung nach, als sehr problematisch anzusehen, insbesondere für Webseiten-Entwicklern bei Fehlersuche!

Im Prinzip hängt sich Kaspersky in den geschützten Datenverkehr von HTTPS ein und veränderte die übertragenen Daten, was nicht selten auch schon ein Problem mit den Zertifikaten und Anzeigenfehlern endete. So was nennt man „Man in the Middle“! Dies sollte hier zwar der Sicherheit dienen! Kaspersky soll nämlich hier den Datenverkehr überwachen und einen Schutz herstellen, aber die Veränderung dieser Daten müssen wir als sehr zweifelhaft ansehen und wir sollten dies in keinem Fall erlauben!

Ferner zeigen wir allen Webseiten-Anbietern an, daß wir selbst Kaspersky einsetzen, was uns verletzlich macht, nämlich einen Angriff genau auf die Software von Kaspersky auszurichten und daß dieses möglich ist, haben wir in der Vergangenheit bereits gelernt, nämlich z.B. das automatische Skripte in Office-Dateien für MS-Office-Pakete etc. eingeschmuggelt wurden!

Es gibt einen Workaround, (Sie finden später hier einen Link – kommen Sie also in 2-3 Stunden wieder), um dieses Verändern des Codes der empfangenen Webseiten zu verhindern. Ob dies nun die ideale Methode ist oder es sogar besser ist, Kaspersky komplett zu deinstallieren und auf den Einsatz künftig zu verzichten, bliebt noch dahin gestellt! Viele Spezialisten behaupten nämlich, daß die von Microsoft eingebaute Sicherheitssoftware (Windows-Defender) ab Windows 10 bereits so sicher ist, daß der Einsatz aufgesetzter Software-Lösungen keine zusätzliche Sicherheit mehr bieten kann und den Betrieb des Computers eher unsicherer macht!

Uns ist aber auch allen klar, daß Microsoft seit vielen Jahren so viele Hintertüren eingebaut hat und die NSA etc. ebenfalls so viel drumherum getrickst hat, was auch angegriffen werden konnte und wo Kunden, die Kaspersky eingesetzt hatten, besser geschützt waren! Noch wurde nicht bewiesen, daß durch Kaspersky – Produkte ernsthaft Daten gestohlen wurden! Aber das Tracking so zu erlauben, war ein Verstoß gegen die Datenschutz-Richtlinien und ist als solches auch zu verurteilen. Von unserer Seite hat Kaspersky ganz arg an Vertrauen verloren und daher können wir den Einsatz nicht mehr empfehlen! Ob Sie es deinstallieren oder lieber trotzdem als zusätzlichen Schutz einsetzen, sollten Sie wirklich überlegen! Aber zumindest sollten Sie den beschriebenen Workaround nutzen und die Veränderung des Webseiten-Codes verhindern!

DSGVO-Abmahnwelle – Abmahnungen von SP Wiediger & Partner – Hilfe für Betroffene

Gastbeitrag von Anwaltskanzlei Hechler :

DSGVO-Abmahnung von SP Wiediger & Partner? Deutschlandweite Hilfe!

Nicht zahlen, nicht unterschreiben, sondern Schutzschrift hinterlegen!

Sie haben eine DSGVO-Abmahnung der Kanzlei SP Wiediger & Partner für die just in time service NRW GmbH erhalten, weil Sie Google Fonts extern vom Google-Server in Ihre Website einbinden und hierdurch ohne Einwilligung des Internetusers Daten an Google übertragen werden? Sie sollen € 281,30 bezahlen und, was weitaus schlimmer ist, eine Unterlassungserklärung mit Vertragsstrafeversprechen unterschreiben? Mittlerweile liegen uns mehrere solcher Fälle vor. Lesen Sie hier, wie man reagieren sollte. DSGVO-Abmahnwelle – Abmahnungen von SP Wiediger & Partner – Hilfe für Betroffene weiterlesen

DSGVO – Infos gegen die Panik

Wir von 1awww beschäftigen uns insbesondere in den letzten Tagen sehr intensiv mit den Auswirkungen und der Panik durch die neue DSGVO und versuchen Sie aktuell zu informieren!

Ohne Frage, fast jeder muß die DSGVO umsetzen, nur es besteht auch kein Anlass zur Panik. Dazu gibt es ein Podcast, den Sie sich DSGVO – Infos gegen die Panik weiterlesen

DSGVO Absurditäten – Verunsicherung auf ganzer Breite

Wir werden so weit es uns möglich ist, Ihnen wertvolle Tips geben, wie Sie die DSGVO in Ihren Seiten einbauen können! Inzwischen gibt es aber so viele Absurditäten, die zu Verunsicherung auf ganzer Breite führen! Hier einige nette Beispiele, die wir gefunden haben: DSGVO Absurditäten – Verunsicherung auf ganzer Breite weiterlesen

DSGVO: WHOIS Daten nicht mehr öffentlich / kein Spam mehr

Endlich sind die whois-Daten bei den generischen Top-Level-Domains, vielen anderen EU Länder-Domains (ccTLDs) und auch vielen anderen Domains, nicht mehr öffentlich abrufbar!

Damit wurde die größte Quellen von Mail-Adressen, die für Spam missbraucht wurden, geschlossen! Auch dürfen keine anderen Systeme diese Daten unberechtigt in Form von whois-Kopien, diese DSGVO: WHOIS Daten nicht mehr öffentlich / kein Spam mehr weiterlesen

Publizierung der neuen 1awww-Datenschutz-Bestimmung (DSGVO)

Datenschutz-Bestimmungen ab dem 25. Mai 2018Bereits seit Jahren verarbeitet 1awww die Daten aller Kunden streng nach den Datenschutz-Bedingungen, die in Europa gelten! Diese werden durch die neuen DSGVO nun einheitlich in Europa geregelt und daher gelten die angepassten Bedingungen ab morgen, den 25. Mai 2018 für alle Kunden verbindlich:

für Endkunden, hier nachzulesen

für Wiederverkäufer, hier nachzulesen

Die Umsetzung der DSGVO war nicht einfach, denn übergeordnete Organisationen befinden sich leider immer noch in der Phase der Umstellung auf die DSGVO, wie z.B. der Dachverband ICANN im Bezug auf Registrierung der meisten Domain-Endungen – wir berichteten im Artikel „Einführung neuer Datenschutz-Rgeln wird zum Fiasko

Domain-Sicherheits-Änderungen aufgrund der neuen EU-Datenschutz-Verordnung (DSGVO)

Phase 1 von 3 – Anpassungen an die DSGVO:

Aufgrund der Umsetzung der neuen Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), werden in den nächsten Tagen dringende Sicherheits-Änderungen im Domain-Bereich durchgeführt!

Wie wir in unserem Artikel „DSGVO – EINFÜHRUNG NEUER DATENSCHUTZ-REGELN WIRD EIN FIASKO“ bereits geschrieben haben, erfolgen nun wichtige Änderungen auf den letzten Domain-Sicherheits-Änderungen aufgrund der neuen EU-Datenschutz-Verordnung (DSGVO) weiterlesen

DSGVO – Einführung neuer Datenschutz-Regeln wird ein Fiasko

1awww wie auch viele andere Betriebe bereiten sich seit langem auf die neue Datenschutz-Grund-Verordnung (DSGVO) vor, können diese aber eigentlich überhaupt nicht vollständig umsetzen!

Bereits im Jahr 1995 haben die Staaten mit der Richtlinie 95/46/EG festgelegt, daß man in Europa einheitliche Datenschutz-Gesetze schaffen will. In 2016 wurde die DSGVO mit der Verordnung 2016/679 EU verabschiedet und diese gilt bereits seit 2016, muß aber von allen EU-Staten bis zum 25.05.2018 verbindlich umgesetzt DSGVO – Einführung neuer Datenschutz-Regeln wird ein Fiasko weiterlesen