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VORSICHT: Server dringend updaten – Einbruchgefahr

Eine neue SicherhEinbruchgefahr wegen Sicherheitslücke in Linuxeitslücke (Einbruchgefahr) könnte für Ransomware mißbraucht werden! Wir erinnern, daß eine Sicherheitslücke in Windows-Systemen verantwortlich war, daß weltweit über 200.000 Server/Computer lahm gelegt wurden. Dabei wurden die Inhaber der Geräte erpresst, einen Betrag x zu zahlen oder das Gerät wird unwiderruflich verschlüsselt. Dies könnte nun durch eine neue Sicherheitslücke in Linux-Servern zu noch schlimmeren Ausfällen weltweit führen! mehr …  VORSICHT: Server dringend updaten – Einbruchgefahr weiterlesen

VORSICHT Sicherheitslücke in Struts (Apache / Tomcat / Java)

Computer infectedWir haben alle LXC-Server und unsere Shared-Hosting-Server (Plesk/cPanel) bereits gescannt und haben  keine struts.xml – Datei gefunden!

Kunden mit KVM-Server-Machines und eigenen Java-Servern (auf Windows oder vielleicht sogar auf MACs auch zu Hause),  sollten prüfen, ob Sie Tomcat bzw. Struts installiert haben! Auf Linux-Servern ist dies einfach über folgende  Befehl möglich:

cd
find . -name 'struts.xml'

Auf Windows-Computern suchen Sie die Datei struts.xml!

Ist Struts installiert, können über 35.000.000 verschiedene Web-Applikationen, die auf dem Server/Computer installiert sein können, VORSICHT Sicherheitslücke in Struts (Apache / Tomcat / Java) weiterlesen

DRINGEND alle Linux-Server updaten – GHOST glibc Vulnerability

Gerade heute bekannt geworden ist eine Sicherheitslücke in der glibc – Schnittstelle (CVE-2015-0235)! Betroffen sind alle Linux-Systeme, egal ob Debian / Ubuntu / Kubuntu / RedHat etc! Es wird allen Server-Inhabern dringend empfohlen, die eigenen Server upzudaten. Bei debian / ubuntu / kubuntu erfolgt dies mittels:

apt-get update
apt-get upgrade
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Warum und wie oft müssen Updates gemacht werden?

 

Neue Server-Images (z.B. Debian 7.2 Wheezy) verfügbar

Ab sofort können Kunden bei Neuanlage Ihres Root-Servers oder im Server – Webinterface die neuen Linux-Derivate auswählen. Diese ersetzen alte Linux-Vorversionen, dennoch stehen bei Bedarf stehen diverse Linux-Vorversionen zum Beispiel zum Betrieb alter Software, weiterhin zur Verfügung:

Neu sind:

  • Debian Wheezy 7.2 MINIMAL
  • Debian Wheezy 7.2 Webserver

Datenskandal – Wirtschaftsspionage nicht ausgeschlossenDatenskandal – Wirtschaftsspionage nicht ausgeschlossenDatenskandal – Wirtschaftsspionage nicht ausgeschlossen

vor 4 Tagen berichtete die ARD, daß Wirtschaftsspionage nicht ausgeschlossen ist. Viele Computer-Nutzer, insbesondere Firmen, sind natürlich verängstigt, was deren Datensicherheit anbetrifft und die ersten Firmen versenden sogar schon Mails an ihre Kunden, wie zum Beispiel die Firma United-Domains, daß von deren Servern keine vertraulichen Daten an die NSA etc. versendet wurden und man der NSA keinen Zugriff auf deren Server gegeben hat. Dürfen sich diese Firmen überhaupt sicher sein?

Es ist grundsätzlich selbstverständlich, daß die Daten der Kunden zu schützen sind und jede Firma, die aber mit Windows-Software arbeitet, darf sich nicht mehr sicher sein, ob hier nicht Hintertüren (Backdoors) vorhanden sind, die nicht nur ein Ausspähen des betroffenen PCs, sondern aller im gleichen Netzwerk vorhandenen Computer, ermöglichen.

Bereits in 1999 hat man in Microsoft Windows-Software sogenannte NSA-Keys gefunden! Microsoft hat, so kann man es der weltweiten Presse entnehmen, Zugriff auf Outlook und andere Dienste, wie Skype etc. ermöglicht. Kennen Sie das Sprichwort: „wer einmal lügt, dem glaubt man nicht“? Wenn also jetzt Microsoft etwas anderes behauptet, so ist dies leider nicht nachprüfbar. Im Gegenteil: Durch Updates, besteht sogar die Möglichkeit, ehemalige Spuren zu beseitigen!

Auch eine Firewall hilft dabei überhaupt nichts! Man kann ziemlich sicher sein, daß dieser Datenverkehr an der Firewall vorbei läuft.

Welche Folgen kann der Mißbrauch unserer Daten haben:

  • Bei Wirtschaftsspionage, werden die Ideen und Ausarbeitungen, die unter Umständen viel Zeit und Geld gekostet haben, geklaut und andere machen den Profit
  • Auswertungen Ihrer Daten führen zu Streichungen von Leistungen, Preiserhöhungen bei Neuabschlüssen (z.B. Versicherungswesen)
  • Willkürliche und falsche Eingruppierung, nur weil Sie vielleicht mit einer Person in Kontakt stehen, die bei anderen in schwarzen Listen steht?
  • Ausnutzung Ihrer Daten (z.B. Pin-Nummern, Tan-Nummern, Passwörter etc.), um Sie zu schädigen
  • und und und und

Wer nichts zu verbergen hat, dem ist alles egal?

Das darf niemanden egal sein, denn warum halten Sie Ihre Wohnungen, Häuser verschlossen? Warum unterhalten Sie sich mit Ihrem Partner, Freunden etc. unter sich und nicht über alles in der Öffentlichkeit? Warum möchten Sie nicht, daß Ihr Nachbar Ihre Kontoauszüge erhält, der Postbote Ihre Postkarten liest oder Ihre Briefe öffnet? Warum sprechen Sie mit Ihrem Arzt vertraulich? Ganz klar, weil Sie Ihr Recht auf Privatsphäre haben und es auch nutzen!

Auf Ihrem PC ist nichts kritisches gespeichert?

Das ist gut so und wird für viele PC-Nutzer auch so sein, aber wenn ein Dritter Zugang zu den Akten Ihres Arztes, Rechtsanwaltes, Sozialbehörde, Banken, Versicherungen, Privatclubs etc. erhält, weil die mit PCs arbeiten, die mit dem Betriebssystem Windows ausgestattet sind? Fühlen Sie sich dann noch sicher?

Ganz klar, kein Betriebssystem (auch nicht daß auf Ihrem Handy), ist 100% sicher!

Jedes Betriebssystem besteht aus Programmen. Programme werden von Menschen geschrieben und die können Fehler machen und Lücken versehentlich einbauen! Solche Lücken, werden aber nach Bekanntwerden, sofort geschlossen. Bei Linux haben Sie die Möglichkeit, sich jederzeit an der Entwicklung des Betriebssystems zu beteiligen! Sie können die Source-Codes (Programmcode, der im Klartext lesbar ist), jederzeit von hunderten Servern, die von unterschiedlichen Firmen und Organisationen, gespiegelt werden, herunter laden. Sie können diese Source-Codes ändern, in Linux selbst compilieren und dann kann Linux diese Programme abarbeiten. Sie können auch aus dem Linux ein XXULinux, also ein ganz persönliches Linux erstellen, wenn Sie daß möchten.

Linux bringt Ihnen daher eine viel höhere Sicherheit, als dies je unter Windows der Fall war!

Ja, es wurde sogar schon mal von einer amerikanischen Behörde das Linux gehackt, aber andere Entwickler haben das schnell in den Sourcen festgestellt und dann gegen eine korrekte Version ausgetauscht und sofort war die Lücke wieder geschlossen!

Der Umstieg auf Linux ist gar nicht so schwer:

Klar, daß nach einer Umstellung auf Linux, nicht alles gleich so läuft, wie ehemals unter Windows, man muß sich an die andere Bedienung gewöhnen, man muß insbesondere externe Hardware, wie z.B. Drucker und Scanner, durch Treiber integrieren. Man muß Ersatzsoftware suchen, aber nach nur wenigen Tagen, stellt man mit erstaunt fest, daß die Benutzung von Linux einfacher und komfortabler ist und der Computer scheinbar auch schneller arbeitet!

Wie einfach der Umstieg auf Linux funktioniert, haben wir im Artikel:

Datenskandal – und wie Sie sich schützen können

beschrieben!

 

Datenskandal – und wie Sie sich schützen können

Der Datenskandal hat viele verunsichert und auch im Internet sind wir fündig geworden, daß sogar einige Behörden auf Linux-Computer umsteigen wollen, statt Computer mit Windows-Betriebssystemen einzusetzen.

Die Hauptvorteile unserer Sicherheitsumstellung sind:

  • sicherer Betrieb unter Linux – ohne offene Backdoors
  • Zugriff auf alle Dokumente, die vorher unter Windows gespeichert wurden
  • Für fast alle Dokumente, existieren andere Programme unter Linux
  • Für 99,7% aller Hardware existieren auch die Treiber für Linux
  • Windows muß nicht gelöscht werden, wird aber nicht mehr verwendet
  • Windows kann beim Computer-Start ersatzweise gestartet werden
  • Umstellung dauert nur ein paar Stunden
  • alles läuft unter Linux schneller, als unter Windows

kurzer Rückblick, warum wir umstellen sollten:

Wie wir in dem anderen Blog-Artikel gigantischer Datenskandal, der kein Ende nimmt beschrieben haben, haben die großen Firmen/Systeme, wie Microsoft, Facebook, Outlook, Skype, Google, Yahoo und viele weitere, ganz wissentlich und absichtlich Backdoors in Ihre Produkte eingebaut, um den Datentransfer zur NSA für Lauschangriffe zu ermöglichen. Im Internet sind auch Hinweise darauf zu finden, daß dies wohl auch bewußt in den Betriebssystemen erfolgt ist und egal, ob nur in Mail-Systeme oder in Datenverarbeitungsanlagen, man kann diesen großen Firmen nicht mehr trauen!

Aber wie können wir uns nun schützen? – das wollen wir hier beschreiben:

Datenskandal – und wie Sie sich schützen können weiterlesen